Das ärztliche Behandlungsteam
Belegärztin |
Dr. med. Bettina Meulen-Weber |
Praxis |
Tel. (0 67 31) 74 44 |
Fax (0 67 31) 4 40 76 | |
Belegärztin |
Dr. med. Bettina Meulenweber |
Praxis |
Tel. (0 67 31) 31 01 |
Station
Station 5 |
Tel. (0 67 31) 4 07-3 05 |
Leistungen
Es werden alle vorgeburtlichen Behandlungs- und Diagnostikmaßnahmen angeboten. So steht ein Wehen-/Herztonschreiber (CTG) zur Überwachung ambulanter und stationärer Risikofälle ebenso zur Verfügung wie ein spezielles Ultraschallgerät zur Diagnostik der Durchblutung des Mutterkuchens (Dopplersonographie). Die Schwerpunkte der ärztlichen Tätigkeit liegen jedoch auf Behandlungsmethoden, bei denen die gegebene Verzahnung von stationärer und ambulanter Therapie besonders vorteilhaft ist:
- gynäkologische Tumorerkrankungen
- Harninkontinenz (Blasenschwäche)
- laparoskopische Operationen (Knopfloch-Chirurgie)
Die Behandlung von gynäkologischen Tumorerkrankungen erfolgt im Gegensatz zu früheren Jahren nicht nur durch Operationen: Nach einer eingehenden vorstationären Diagnostik und der Operation selbst, erfolgt oft eine medikamentöse Nachbehandlung (Hormon- und/ oder Chemotherapie). Oft mussten deshalb die Patientinnen verschiedene Krankenhäuser und Ärzte aufsuchen. Dies können wir bei unseren Patientinnen in den meisten Fällen vermeiden. In der Abteilung werden nicht nur nahezu alle gängigen Tumoroperationen durchgeführt, sondern auch die heute üblichen medikamentösen Nachbehandlungen (Chemotherapie). Diese können stationär begonnen und ambulant weitergeführt werden, ebenso wie die Tumornachsorge.
Somit brauchen die Patientinnen mit einer Tumorerkrankung weder zur Operation und Chemotherapie noch zur Nachsorge in entfernt gelegene Unikliniken, mit denen wir allerdings einen regen Erfahrungsaustausch führen. Es bleibt alles in einer Hand ohne weitere stationäre Aufenthalte wie in anderen meist großen Krankenhäusern.
In Deutschland werden die meisten Harninkontinenzoperationen immer noch ohne vorherige eingehende (sogenannte urodynamische) Untersuchungen durchgeführt (Blasendruckmessung, spezielle Ultraschalluntersuchungen u. a. ). In unserem Hause wird diese Untersuchung schon seit mehr als 10 Jahren angeboten. Unnötige Operationen werden so nicht nur vermieden, sondern es kann auch eine Wahl der besten Operationsmethoden erfolgen. Für Inkontinenzfälle, die nicht operiert werden müssen, sondern durch eine konservative stationäre Therapie behandelt werden, können wir anhand unserer langjährigen Erfahrung auf diesem Gebiet ein umfassendes Therapieprogramm anbieten, inklusive einer psychotherapeutischen Begleitung, die sonst nur an großen Universitätskliniken üblich ist.
Viele Unterleibsoperationen sind heute bereits ohne Leibschnitt möglich: Mit speziellen Instrumenten kann durch kleine Einstiche in der Bauchdecke die Erkrankung behoben werden. Diese sogenannten laparoskopischen Operationen (Knopfloch-Chirurgie) sind zwar nicht in jedem Fall möglich, können aber wesentlich den Krankenhausaufenthalt und den Genesungsprozess verkürzen. Wurden diese Eingriffe früher zumeist nur bei Eileiterunterbindungen (Sterilisationen) vorgenommen, so können heute viele Eierstock-, aber auch einige Gebärmuttererkrankungen damit behandelt werden.